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Karl Rumpel |
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Es gab jemanden,
der mehr wusste: „Es war der Kunsthistoriker Herr Detlef Witt aus
Greifswald“. |
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Er fand ein Lexika,
in dem einiges über den gesuchten Künstler verzeichnet ist. |
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Die folgenden sieben Bilder gehören zu einer Serie des
Malers Karl Rumpel, die ich in dem Familienblatt „Gartenlaube“ Nr. 8 aus dem
Jahre 1912 gefunden habe. Ich stellte vor einiger Zeit ein Bild „Treppe zum
Münzenberg“ vor, in der Hoffnung auf diesem Wege etwas aus dem Leben des Karl
Rumpel zu erfahren. Meine Hoffnung ist in Erfüllung gegangen. Es meldeten sich
Frau Dr. Dorothee Böttges-Papendorf mit dem Hinweis auf das Künstlerverzeichnis
„Thieme-Becker“ und Herr Detlef Witt aus Greifswald, der so freundlich war, mir
einen Textauszug aus dem Künstlerverzeichnis zu schicken. |
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Karl Rumpel |
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Hier der Text: „Karl Ernst Friedrich Rumpel, geboren
am 21. Juni 1867 in Potsdam, gestorben 1939, ist im THIEME/BECKER, XXIX . Band,
1935 , S. 203 mit Wohnsitz Demmin aufgeführt. Er schuf u.a. Bilder in den
Rathäusern von Demmin, Kolberg, Treptow an der Rega und Greifenberg. Erhalten
sind Stadtansichten im Demminer Landratsamt. Vgl. SCHLÖSSER, Karl: Karl Rumpel
(1867 – 1939, in Demmin – die andere Chronik. Fußnoten zur lokalen Geschichte ,
Teil 2 , 2003, S.106 – 111. Max Uecker hatte auch nach dem Krieg noch Kontakt zu
Alma Rumpel, der Witwe Karl Rumpel, für die er einen Leuchter mit den drei
Nonnen Schuf.“ |
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Für diese Bemühungen möchte ich auf diesem Wege
noch mal Danke sagen. Interessant ist es, dass es hier in Quedlinburg auch eine
Familie Friedrich Peter Rumpel im Jahre 1767 im Steinweg 72 gab, er war Glaser
von Beruf. Etwas später gibt es im Jahre 1820 noch mal einen Friedrich Carl
Rumpel, auch Glaser im gleichen Haus. Hier ist aber anzunehmen, dass diese
Namengleichheit nur Zufall ist, aber doch erwähnenswert.
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