Kaiserfrühling |
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Der
Freundeskreis Quedlinburg e. V. inszeniert alljährlich die
Historienspiele und Prozessionen in historischen Kostümen.
Inszeniert wird der sagenumwobenen Antragung der Reichsinsignien
an den Sachsenherzog Heinrich, den späteren ersten deutschen
König, die 919 in Quedlinburg stattgefunden haben soll. Es ist
möglich, dass ihm damals die Insignien hier überreicht wurden,
doch überraschend kam es für Heinrich keineswegs, war er doch bei
der Königswahl in Fritzlar anwesend gewesen. |
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Nachgespielt wird auch "Die Investitur der Quedlinburger Äbtissin
Mathilde im Jahr 966". Die Einsetzung seiner erst 11-jährigen
Tochter durch Otto I. als erste Äbtissin des 936 gegründeten
Damenstiftes blieb für die Entwicklung der Stadt Quedlinburg nicht
folgenlos, wurde ihr doch für die Stadt 994 das Markt-, Münz- und
Zollrecht gewährt. Im Jahr 998 erfolgte ihre Bestimmung zur
Verweserin des Reiches, und ihr Aufenthaltsort Quedlinburg wurde
damit faktisch zum Zentrum des gerade entstehenden deutschen
Reiches. |
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Höhepunkte an diesen Tagen
sind: |
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Die "Große Historische
Reichsversammlung" mit Einzug des Reichstages. Es wird erinnert an
den historischen Frieden, welcher anno 973 in Quedlinburg
geschlossen wurde, mit Gesandten aller Länder. |
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Auszug der
Gesandten der Großen Historischen Reichsversammlung - mit Musik
und Pferden zum Marktplatz gefolgt von Spielleuten & Barden,
Musikus & Gauklern, Bettlern & Aussätzigen. |
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„Große Kaisertafel“ auf dem
Markt, mit geladenen Gästen und Unterhaltung. |
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An allen
drei Tagen veranstaltet der Freundeskreis zwischen Schloss und
Markt, einen Mittelalterlicher Markt mit Schauhandwerk, Badehaus,
Bäckerei, Speisen und Getränken mit mittelalterlichen Klängen und
Musik, viel Spaß und Unterhaltung. |
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