Keller Breite Strasse 17

 

Eine sehr schöne und eigenwillige Kelleranlage ist in diesem Haus versteckt.

Das Haus stammt aus dem Jahre 1687, ist ein Fachwerkhaus mit Erker und Inschrift. Wie auch bei vielen Fachwerkhäusern in Quedlinburg, ist das Haus vermutlich ein Neubau der damaligen Zeit über einen Keller vergangener Zeiten.

 

Kommt man in den schönen geräumigen Vorflur des Hauses, wird man von einer schönen und wuchtigen Kirchenglocke empfangen. Gleich hinter der Kirchenglocke befindet sich der Abgang zum Gewölbekeller. Diese Anlage teilt sich in drei unterschiedliche Räume auf. In einem Raum befindet sich ein noch nutzbarer Wasserbrunnen. Im zweiten größeren Raum kann man feiern, er ist sogar mit einer festen und soliden Tür abgeschlossen. Die Nutzung dieser Kellerräume erfolgt ausschließlich privat und ist für die Öffentlichkeit im allgemeinen nicht zugänglich.

 

 

 

Aus geschichtlicher Sicht ist noch zu erwähnen, daß hier der Bürgermeister Johann August Donndorf, geb. 25.3.1759, gest. 22.11.1837, von 1100% bis 1837 gewohnt hat. Er war der letzte Bürgermeister von Quedlinburg, der von einer Äbtissin des Stiftes eingesetzt wurde.
 

 

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