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Die
Münzenberger Klause |
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In einem alten
Adressbuch aus dem Jahre 1903 fand ich eine Werbung für das
,,Restaurant zum Münzenberg“, diese Gaststätte befand sich in den
Häusern 43/45. Alte Münzenberger habe ich befragt, sie konnten sich
nicht mehr an diese Gaststätte erinnern. Ich möchte hiermit die
Erinnerung aufrecht erhalten und dem Vergessen entgegenwirken.
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Eine andere Gaststätte mit dem Münzenberger Namen feiert in
Quedlinburg ein Jubiläum. Es ist die heute noch bestehende
,,Münzenberger Klause“. Sie liegt mitten in der Stadt und ist
für alle eine gute Insider-Adresse. Diese Gaststätte erfuhr eine
Umbenennung und wurde nach der Renovierung am 27. August 1954
unter dem Inhaber Hugo Harboth als ,,Münzenberger Klause“
eröffnet. |
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Umbenennung deswegen,
weil sie den Namen ,,Unter den Linden“ trug. In der Gaststätte ist
auch ein schöner gemalter Wandfries von den Münzenberger Musikanten
zu sehen, er wurde von dem Quedlinburger Maler Karl Lempke zur
Geschäftseröffnung an die Wand gebracht. Karl Lempke wohnte zu der
Zeit in der Blasiistraße 17. |
Im Jahre 1954 gab es
noch recht wenig hochwertige Baumaterialien. Die Ausgestaltung der
Glasfenster erfolgte mit schönen Bleiglasmotiven, aber nur aus dem
Grunde wie mir ein Quedlinburger erklärte, der alte Herr Walter
Müller, der Besitzer der Quedlinburger Bleiglaserei, dort Stammgast
war. |
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