Dorothea-Erxleben-Strasse
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Diese
Strasse
gehört
zu
den
Neubauten
der
Süderstadt
und
ist
in
der
Zeit
um
1960
erbaut
worden.
Den
Namen
erhielt
die
Strasse
nach
der
ersten
deutschen
Ärztin
mit
Doktortitel,
Dorothea
Erxleben. |
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Dorothea
Erxleben: |
-
geboren
am
13.
November
1715
in
Quedlinburg |
-
gestorben
am
13.
Juni
1762
in
Quedlinburg |
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Sie
war
die
Tochter
des
Quedlinburger
Arztes
Dr.
Leporin,
der
auch
Leibarzt
der
Äbtissin
Maria
Elisabeth
war.
Schon
von
früher
Jugend
an
interessierte
sich
Dorothea
Erxleben
für
die
Arbeit
ihres
Vaters
und
begleitete
ihn
bei
allen
Krankenbesuchen. |
Nach
dem
Tode
des
Vaters
führte
sie
die
Praxis
weiter.
1741
erhielt
sie
die
Erlaubnis
zur
Promotion
an
der
Hallenser
Universität
durch
den
preußischen
König
Friedrich
II.
Doch
dieses
musste
verschoben
werden,
da
sie
1741
den
Johann
Christian
Erxleben
heiratete
und
mit
ihm
noch
5
Kinder
in
die
Ehe
kamen,
selbst
schenkte
sie
auch
noch
4
Kindern
das
Leben.
1753
wird
sie
von
den
drei
Quedlinburger
Ärzten
Herweg,
Grashoff
und
Zeitz
der
Pfuscherei
bezichtigt,
diese
veranlassten
sie,
nun
doch
nach
der
Geburt
des
4.
Kindes
die
Promotion
anzustreben.
Das
Thema
der
Doktorarbeit
lautete: |
"Akademische
Abhandlung
von
der
gar
zu
geschwinden
und
angenehmen,
aber
deswegen
öfters
unsicheren
Heilung
der
Krankheiten". |
Am
12.
Juni
1754
fand
die
feierliche
Promotion
statt.
Erst
am
20.
März
1901
stand
in
Halle
wieder
eine
Frau
vor
der
Prüfungskommission. |
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Angrenzende
Strassen:
- August-Bebel-Ring
- Bernhard-Koenen-Strasse
- Jungfernhohlweg
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