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An
dieser
Stelle
soll
der
Sage
nach
der
sächsische
König
Heinrich
919
von
fränkischen
Edelleuten
die
Insignien
der
Königswürde
beim
Vogelstellen
erhalten
haben.
Urkundlich
ist
dieser
Ort
nicht
belegt.
Auch
später
geschriebene
Geschichtsschreibung
wissen
es
nicht
zu
berichten,
das
die
Übergabe
der
Insignien
in
Quedlinburg
stattfand.
Wie
es
zu
dieser
Sage
kam,
ist
auch
nicht
belegt
und
wird
wohl
auch
im
Dunkeln
bleiben.
Der
Finkenherd
wird
1678
zum
ersten
mal
urkundlich
erwähnt.
Es
ist
auch
bekannt,
das
sich
an
dieser
Stelle
im
Jahre
1588
eine
Gaststätte
mit
dem
Namen
"Finkenkrug"
befand.
Es
muss
der
selbe
Krug
gewesen
sein,
der
in
der
Urkunde
von
1316
als
"Dat
gresels
hus
hevet
von
aldere
wesen,
das
scal
in
deme
Westerndorpe
de
neste
taverne
der
stat
syn"
genannt
wurde.
Grasel,
oder
wie
oben
gresel,
ist
ein
zahmer
Fink,
der
die
wilden
Finken
mit
seinem
Gepiepse
an
den
"scheinbaren
Futterplatz"
anlockt.
Es
ist
also
auch
möglich,
das
solch
ein
Fink
das
Hauszeichen
einer
Taverne
oder
Gaststätte
gewesen
ist
und
damit
der
Namensgeber
diese
Platzes
war.
aber
urkundlich
ist
dieses
auch
nicht
belegt. |
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