Gersdorfer Burg

Ein in östlicher Richtung gelegener Quedlinburger Ortsteil. Diese Burg war Stammgut des Markgrafen Gero, dem Gründer des Ortes Gernrode. Sie war eine befestigte Wasserburg. Im Jahre 1298 wird in alten Urkunden ein „Hermanns der Gherstorp“ erwähnt.

 In den Jahren 1336/37 erlangte die Gersdorfer Burg für die Quedlinburger nochmals eine berühmte Zeit. Sie diente dem Grafen Albrecht I. Von Regenstein (dem Raubgrafen) als Stützpunkt für seine Raubzüge gegen die Quedlinburger Bürger.

Heute befindet sich hier ein landwirtschaftlicher Betrieb und mehrere Wohnungsgebäude.

Angrenzende Strassen:
  • Strasse nach Quedlinburg
  • Feldweg nach Ballenstedt; Rieder und Badeborn