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Das
Wort
Gilde
kommt
aus
der
niederdeutschen
Mundart
und
heißt
frei
übersetzt
„Opfermahl“,
in
der
weiteren
gesellschaftlichen
Entwicklung
war
eine
Gilde
eine
Vereinigung
von
Handwerkern,
auch
zu
vergleichen
mit
der
Zunft.
Es
gab
hier
die
Kaufmannsgilde
–
diese
waren
eine
Interessengemeinschaft.
Solch
eine
Kaufmannsgildschaft
hatte
im
städtischen
Bezirk
Westendorf
im
heutigen
Haus
Nr.
2
ein
Gildehaus,
nach
dem
die
Strasse
im
Jahre
1878
benannt
wurde.
Vor
dem
hieß
diese
Strasse
„Hinter
der
Gildschaft“.
Nachdem
die
Gilde
1810
aufgelöst
wurde,
war
im
Haus
Nr.
2
noch
eine
Schule
und
später
ein
Lazarett
untergebracht,
heute
ist
es
ein
Wohnhaus.
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