Betriebs- und Geschäftsnotgeld |
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Neben dem Staat und den einzelnen Städten gab es auch eine ganze Reihe von Betrieben und Geschäften in Quedlinburg, die Notgeldscheine druckten und herausgaben. Einige dieser Scheine wurden mir von dem Sammler A. Wollstein, Mitglied der "Interessengemeinschaft der Münz- und Notgeldsammler Quedlinburg“ zur Verfügung gestellt. | |||||||||||||||||
1. Ich fange mit dem kleinsten Nennwert an, den ich in den Sammlungen gesehen habe. Es ist ein „Gutschein der Firma Ihlefeld & Kramer, Quedlinburg über 1 Pfennig.“ Die Rückseite ist ohne Druck. Zu bemerken ist, diese Firma ist noch in Quedlinburg ansässig. |
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2. Eine in
Quedlinburg vor 1945 bekannte Firma war „Steinle & Hartung“, sie gab
Scheine in größerem Nennwert heraus. Die mir bekannten Scheine waren alle
ohne Datumsangaben. Im Einzeln sind herausgegeben worden:
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später mit Überdruck auf : ...zum Vergrößern, anklicken! | |||||||||||||||||
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Beide Scheine hatten einen Druck auf der Rückseite, dieser zeigte das Firmengelände in Quedlinburg, alle Scheine waren auf der linken Seite perforiert (durchbohrt) mit dem Zeichen H.S.Q. in Reihe. Sie trugen die Originale Unterschrift des Vorstands Herrn Diplom-Ingenieur Friedrich Haas. |
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3. Die Firma Dippe war die deutschlandweit größte Saatgutfirma und war in Quedlinburg angesiedelt. Die Entwicklungsgeschichte geht über mehrere Jahrhunderte zurück. Sie gab ebenfalls Notgeld von recht guter Qualität heraus. Die Scheine hatten alle einen Druck auf der Rückseite, entweder das Firmengelände oder einen Textaufdruck. |
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In der Auflistung der Scheine ergibt sich folgendes Bild : | |||||||||||||||||
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Zwei Gutscheine der Firma "Gebr. Arnd" |
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